Wer aufhört besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.

Praxisworkshop:

Evidenzbasierte Therapie von Wortabrufstörungen:
Methoden, Materialien und Evaluation

Dr. phil. Astrid Schröder, Dipl. Patholinguistin

Samstag, 28. Juni 2014 

Einer der häufigsten Therapieinhalte in der Aphasietherapie ist die Behandlung von Wortabrufstörungen. Welche Methoden eignen sich dabei besonders gut? Wie kann ich entscheiden, welche der bekannten Methoden für einen bestimmten Patienten geeignet ist? Was für ein Behandlungserfolg überhaupt erzielt werden, insbesondere in Bezug auf einen Transfer in den Alltag? Wie kann ich den Behandlungserfolg schnell und effektiv überprüfen?

Im ersten Teil des Workshops wird auf der Grundlage der Forschungsliteratur eine Auswahl an evidenzbasierten Methoden zur Behandlung von Wortabrufstörungen sowie grundlegende Methoden zur Evaluation der eigenen Therapie im Praxisalltag vorgestellt.

Im zweiten Teil des Workshops erarbeiten die Teilnehmer in Kleingruppen mit Hilfe von Protokollbögen (Stadie & Schröder, 2009) ein strukturiertes Vorgehen für die Therapie sowie Materialisten, die zur Therapie und Evaluation angewendet werden können.

Eigene Patientenbeispiele können gerne mitgebracht werden. Die erarbeiteten Materialien werden nach dem Workshop allen Teilnehmerinnen zur Verfügung gestellt und können so unmittelbar in der Therapie angewendet werden.

Dr. phil. Astrid Schröder

Diplom-Patholinguistin

 

• Zusatzstudium Kognitive Neuropsychologie (MSc in Cognitive Neuropsychology, University College London),
• Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neurokognition der Sprache/Patholinguistik an der Universität Potsdam, Tätigkeit als Sprachtherapeutin am Zentrum für angewandte Psycho- und Patholinguistik (ZAPP Berlin)
• Autorin des Buchs: Kognitiv orientierte Sprachtherapie: Methoden, Material und Evaluation für Aphasie, Dyslexie und Dysgraphie
  

 

• Weitere Informationen: astridschroeder.blogspot.com

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